Regelmäßiges Zähneputzen kann Diabetesrisiko senken

Adelia Tinha, eine zahnmedizinische Fachangestellte in grüner Arbeitskleidung und weißer Schutzmaske sitzt neben einem Behandlungsstuhl und arbeitet konzentriert. Sie hat dunkles, lockiges Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden ist, und trägt eine goldene Halskette. Im Vordergrund ist der Kopf einer liegenden Patientin teilweise sichtbar. Im Hintergrund befindet sich ein Fenster, das Tageslicht hereinlässt und eine helle, freundliche Atmosphäre im Behandlungsraum schafft.

Eine Studie in Diabetologia, dem Journal der European Association for the Study of Diabetes, zeigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Diabetesprävention. Die Untersuchung, durchgeführt von einem Team um Dr. Tae-Jin Song von der Ewha Womans University in Seoul, analysierte die Daten von über 188.000 Personen. Die Ergebnisse sind klar: Dreimal tägliches Zähneputzen kann das Risiko, an Diabetes zu erkranken, um acht Prozent senken, während Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis das Risiko um neun Prozent erhöhen. Besonders betroffen sind Menschen mit Zahnausfall – der Verlust von Zähnen steigert das Diabetesrisiko enorm.

Die Studie weist auch auf Unterschiede zwischen den Geschlechtern hin. Frauen, die dreimal täglich putzen, senken ihr Diabetesrisiko um 15 Prozent, während bei Männern die Reduktion geringer ausfällt.

Fazit: Diese Ergebnisse betonen die Bedeutung gründlicher Mundhygiene als möglichen Baustein in der Diabetesprävention. Eine gute Zahnpflege kann auch die allgemeine Gesundheit entscheidend unterstützen.

Direkt zur Studie geht es hier: https://link.springer.com/article/10.1007/s00125-020-05112-9

Informationen von uns zum Thema Parodontose und Mundhygiene finden Sie hier: https://www.hoppe.dental/parodontologie/

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