Kindheitstraumata als Ursache für Zahnarztangst identifiziert.

Das Bild zeigt Zahnarzt Dr. Martin Hoppe im Beratungsgespräch mit einer Patientin. Dr. Hoppe trägt ein weißes Hemd und eine Brille mit dunklem Rahmen. Er hat kurzes, dunkelbraunes Haar und lächelt freundlich, während er der Patientin gegenüber sitzt. Die Patientin ist nur von hinten zu sehen, ihr Haar ist lang und braun. Im Hintergrund ist eine dekorative Mooswand zu sehen, die dem Raum eine natürliche und beruhigende Atmosphäre verleiht. An der Mooswand hängt ein moderner Flachbildschirm, auf dem das Logo der Praxis zu sehen ist. Der Raum wirkt modern und einladend, ideal für ein vertrauensvolles und informatives Gespräch zwischen Zahnarzt und Patient.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Hongkong hat gezeigt, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit maßgeblich zur Entwicklung von Zahnarztangst beitragen können. Die Untersuchung, bei der über 1.000 Patienten befragt wurden, ergab, dass fast die Hälfte der Befragten mit Zahnarztangst in ihrer Kindheit schmerzhafte oder unangenehme Erfahrungen bei Zahnbehandlungen gemacht hatte.

Viele der Betroffenen erinnerten sich an schmerzhafte Prozeduren und mangelnde Empathie seitens der Zahnärzte, was zu langfristigen Ängsten führte. Diese Angst kann im Erwachsenenalter ernsthafte Folgen für die Zahngesundheit haben, da notwendige Behandlungen oft vermieden werden.

Die Studie betont, dass einfühlsame Betreuung und die Minimierung von Schmerzen entscheidend dazu beitragen, dass Menschen keine Angst vor dem Zahnarzt entwickeln. Zahnärzte sollten daher besonders darauf achten, eine vertrauensvolle und sichere Atmosphäre zu schaffen.

Detailliertere Informationen und einem Link zur vollständigen Studie finden Sie auf unserer Seite für Angstpatienten.